Ein schwäbischer Qi Gong Meister wurde von einem seiner Schüler gefragt, was die wichtigste Übung sei. Antwort: "Schnaufe, du Schåfseggl!"
Vorbreitungsübung und kleine Abfolge
Grundsätzlich:
Natürliche Haltung - schulterbreiter Stand, locker in den Knien,
verwurzelt stehen, Bauchatmung, Atem fließen lassen.
Lockere Kleidung, bequeme Schuhe oder Wollsocken, Raum gut durchlüftet.
Atembewegung:
Beim Steigen einatmen - beim Sinken ausatmen
Beim Öffnen einatmen - beim Schließen ausatmen
Hände, Gesicht, Ohren und Nacken reiben
Bauch und Nierenbereich massieren - im eigenen Tempo -
dabei Beine nach rechts und links pendeln lassen
Meridian-Klopfübung - siehe unten
Beginn: linke Schulter - den linken Arm abwärts, außen aufwärts klopfen
Bei den Beinen: außen abwärts, innen aufwärts klopfen
Arme überkreuzt locker schwingen - beugen und aufrichten - dabei Beine parallel
Schwing-Übung - über das rechte und linke Bein nach vorne schwingen - Ausfallschritt diagonal
Arme pendeln lassen - um die Körpermitte nach rechts und links
Die Beine innen aufwärts - YIN-Meridiane
* Milz-Meridian
* Nieren-Meridian
* Leber-Meridian
Die tägliche Meridian-Übung - mindestens 4 mal je Arm und Bein -
durch sanftes Klopfen mit der offenen, lockeren Hand oder
sanftes Aus(entlang)streichen regt den Energiefluss an, fördert und stärkt ihn.